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We proudly present: die Generation Z ist da – knapp zwei Milliarden junger Leute weltweit mit den Geburtsjahrgängen von etwa 1995 bis 2010. Seit etwa 2011 strömen sie nach und nach auf den Arbeitsmarkt ein und treffen dort auf Kollegen und Vorgesetzte aus den Generationen Babyboom, X und Y:
Ab 2020 wird die Generation Z rund 35 Prozent der Arbeitnehmer ausmachen. Schon heute schlägt sie Wellen, die sich aus den typischen Unterschieden im Rahmen eines Generationswechsels ergeben.
Wie keine Generation zuvor ist sie von Kindesbeinen an mit einer Vielzahl elektronischen Geräten in Kontakt gekommen. Sie hat auf dem Tablet gewischt, noch bevor sie sprechen konnte, und in der Grundschule das erste Smartphone bekommen.
Es ist seitdem ein ständiger Begleiter, ohne das sie sich unwohl und von der Welt abgeschnitten fühlen.
Die Generation Z ist 24/7 Teil einer vollständig vernetzten Online-Community, in der virtuelle und persönliche Kontakte den gleichen Stellenwert besitzen:
Für die Generation Z ist all dies selbstverständlich, denn sie hat die Prä-Internet-Ära verpasst: Zeiten, in denen man nicht gleichzeitig telefonieren und im Internet surfen konnte.
Außerdem hat sie den technologischen Fortschritt nicht mitgestaltet – anders als die Generation X, die noch auf der Platine gelötet hat. Die Generation Z sind Anwender; aber die technischen Grundlagen sind ihnen nicht mehr vertraut.
Dafür ist die Generation Z enorm multitaskingfähig. Sie bewegt sich blitzschnell zwischen der realen und virtuellen Welt hin und her, wechselt die Kanäle, nimmt alle Informationen auf und filtert diese. Dadurch haben sie andere Ansichten zu sozialen Normen.
Für viele ist es in Ordnung, beim gemeinsamen Essen mit der Familie zu texten oder während eines Gesprächs einer anderen Person zu schreiben. Im Berufsalltag wird während eines Meetings parallel im Internet recherchiert und direkt die Ergebnisse mit eingebracht, was Baby Boomer allerdings als unhöflich empfinden.
Andererseits macht es die Generation Z leicht ablenkbar. Studien bescheinigen ihr eine Aufmerksamkeitsspanne von nur etwa acht Sekunden, die sie sich mit etwas befassen können, ohne sich ablenken zu lassen. Die Generation Y hat es immerhin noch auf zwölf geschafft.
Die Vielfalt der Kommunikationsmittel an Deinem Arbeitsplatz ist so groß wie nie zuvor. Schickst Du Deinen Kollegen eine Chat-Nachricht? Rufst Du lieber an? Oder trefft Ihr Euch per Video-Meeting? In diesem Blogbeitrag erfährst Du, wie Du in jeder Situation das perfekte Kommunikationsmittel auswählst.
Vielen Vertretern der Generation Z ist durchaus bewusst, dass Multitasking nicht unbedingt effektiv ist. Sie ist realistisch, geht kritisch mit den eigenen Schwächen um und weiß, wie ablenkend das Smartphone und die permanente Erreichbarkeit sein können. Die Hälfte bezeichnet deshalb das persönliche Gespräch als die effektivste Methode der Kommunikation.
Diese Auffassung unterscheidet Europa allerdings vom Rest der Welt. Im globalen Vergleich ist der Anteil derer, die sich lieber digital austauschen, deutlich höher. Andere Studien sehen in der Vorliebe für Face-to-Face-Kommunikation einen anderen Grund.
Die Generation Z ist nicht mehr gewohnt, schriftlich den gewünschten Ton zu treffen. Sie tauscht sich kaum noch schriftlich aus, sondern über Bilder, Emoticons, Memes, Sprachnachrichten, GIFs, kurze Videos oder Live-Streaming. Solche Kommunikation-Tools wünscht sie sich deshalb auch im Beruf. Ältere Systeme werden nicht toleriert.
Daneben gehört das Arbeitsklima für die Generation Z zu den wichtigsten Kriterien bei der Wahl eines Arbeitgebers. Die Generation Z möchte sich wohlfühlen, so dass das ideale Unternehmen beispielsweise auch soziale Werte vertreten muss:
Die Generation Z hat schon heute die Arbeitswelt verändert – Tendenz steigend. Kommunikation, bei der Effektivität und Persönlichkeit im Mittelpunkt steht, ist der Schlüssel zum erfolgreichen generationsübergreifenden Miteinander am Arbeitsplatz.
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